Jedes Unternehmen will die eigene Lagerfläche möglichst effizient nutzen. Sowohl in der Fläche als auch in der Höhe soll kein Platz ungenutzt bleiben.
Weil von Natur aus nur die wenigsten Waren stapelfähig sind, kommen Lagerregale zum Einsatz. Sie ermöglichen die Nutzung von Lagerplatz „bis unters Dach“ und gewährleisten zudem, dass die gelagerte Ware im einwandfreien Zustand bleibt, ohne mit benachbartem Lagergut in Kontakt zu kommen. Dafür sorgen flexibel einstellbare Regalböden und Fachteiler.
Bei der Planung ihrer Lagertechnik und -einrichtung sollten Unternehmen bedenken, welche Waren in Nähe zueinander gelagert werden müssen, beispielsweise weil sie häufig zusammen kommissioniert werden. Auch die Erreichbarkeit des Lagerplatzes ist wichtig: schnelldrehende Waren verlangen nach einem Lagerplatz, der ohne Hilfsmittel erreichbar ist, während selten gebrauchte Güter z.B. auch einen Lagerplatz erhalten können, der nur mit einer Leiter erreichbar ist.
Das Gewicht der einzulagernden Waren ist bei der Lagerplanung ebenfalls wichtig. Ein besonderes Augenmerk fällt hierbei auf Palettenregale, die naturgemäß über eine hohe Stabilität und Tragkraft verfügen müssen.
Um die Tragfähigkeit zu ermitteln, ist unter anderem das durchschnittliche Palettengewicht mit der Anzahl der Palettenplätze pro Regalzeile zu multiplizieren. Jede Regalzeile muss mit entsprechenden Tragfähigkeitsschildern ausgestattet werden, die dem Lagerpersonal Auskunft über die maximale Belastung geben. Schwerlastregale für Paletten gewährleisten beispielsweise eine Tragfähigkeit von 9000 kg pro Regal-Ebene (entspricht 4.500 kg pro Palette bei zwei Stellplätzen pro Ebene).
Um alle gesetzlichen und ergonomischen Anforderungen bei der Lagerplanung zu berücksichtigen (z.B. Rammschutz, Durchschubsicherungen), sollten sich Unternehmen am besten von einem Fachanbieter für Lagertechnik beraten lassen.
Otto
Okay, jetzt habe ich genug zu Palettenregale gelesen. Ich glaube, ich kann jetzt loslegen. Vielen Dank für die Informationen.